Schnarchtherapie
Mit zunehmendem Alter leiden vor allem Männer unter Schnarchen und auch Atemaussetzern in der Nacht.
Die Folge ist ein unruhiger und wenig erholsamer Schlaf mit möglicherweise hohen Belastungen des Herz-Kreislaufsystems und der Neigung zu Bluthochdruck.
Diese Erkrankung sollte durch den Schlafmediziner – oft auch im Schlaflabor – behandelt werden. Kommen Menschen mit der dort verordneten Überdruckbeatmung nicht zurecht, so kann dazu alternativ unter Umständen eine Schiene, die anstelle der Überdruckbeatmung in der Nacht getragen wird, verwendet werden. Sie sorgt in aller Regel auch dafür, dass Schnarchen nicht mehr auftritt.
Diese Therapie wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, nicht jedoch die Therapie des Schnarchens ohne Atemaussetzern.